Dateisystem [file system]

Das „Dateisystem“ ist dafür zuständig, dass jedes Programm auf jede Datei auf der Festplatte, Diskette, CD-ROM usw. zugreifen kann.
Das Dateisystem speichert zu jeder Datei die Attribute, in welcher z. B. die Uhrzeit und das Datum gespeichert wird, bei welcher die Datei zuletzt verändert wurde sowie die Dateigrösse.

Bei Windows werden weitere Angaben gespeichert wie z. B. das Erstellungsdatum und der letzte Zugriff auf die gespeicherte Datei. Diese Angaben können unter Eigenschaften im Windows Explorer eingesehen werden.
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Attribut [(file) attribute]

Unter einem Attribut versteht man ein Merkmal, das einer Datei oder einem Verzeichnis neben dem Namen oder dem Bearbeitungsdatum von Betriebssystemen zugeordnet werden kann. Dateiattribute werden im Allgemeinen von Anwendungsprogrammen vergeben. Als Anwender kann man Attribute mit entsprechenden Hilfsprogrammen (etwa attrib oder dem Explorer) einsehen und verändern. Zur Verwendung des Befehls attrib siehe die Angaben bei Eingabeaufforderungsbefehl. Ein Freewareprogramm zum leichten (grafischen) Anpassen von Attributen ist unter Explorer empfohlen.Unter DOS bzw. Windows werden die folgenden vier klassischen Dateiattribute unterschieden. In Klammern sind die gebräuchliche englischen Bezeichnungen angegeben, sofern diese von den deutschen abweichen:– Archiv: In der Dateianzeige mit A dargestellt. Das Archiv-Attribut wird v.a. von Backupprogrammen bzw. für Backupprogramme verwendet. Sichert ein Backupprogramm eine Datei, kann es (einstellbar) dessen gesetztes Archiv-Attribut zurücksetzen (-a). Ändert danach ein Anwendungsprogramm diese Datei wieder, wird das Archiv-Attribut automatisch neu gesetzt (+a). Auf diese Weise kann ein Backupprogramm erkennen, ob eine Datei seit der letzten