Cache [Zwischenspeicher]

Die amerikanische Bezeichnung Cash [Bargeld] klingt nicht nur gleich, sondern kann auch gut zum Verständnis eine Cache beitragen. Denn Bargeld (bzw. ein Portemonnaie) funktioniert im Prinzip auch als eine Art Cache zwischen Konto und Kasse im Supermarkt.

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boot.ini/BCD

Die im Stammverzeichnis der Systemplatte liegende Datei boot.ini ist eine Konfigurationsdatei von Windows XP und seinen Vorgängern (aber nicht mehr bei Windows Vista/7 oder älteren Versionen). Mit ihr bestimmen diese Betriebssysteme, von welcher Partition sie starten bzw. gestartet werden können. Die Informationen in der boot.ini werden dazu von vom Windows-Bootprogramm ntldr (NT-Loader) ausgewertet, das wie die boot.ini versteckt im Stammverzeichnis des Laufwerks liegt. Kommt es zu Fehlern in der Datei oder ändert man die Reihenfolge der bootfähigen Partitionen auf einer Festplatte, ohne dies in der boot.ini zu berücksichtigen, können diese Windows-Versionen nicht mehr starten, weil sie „ihre“ Partition nicht mehr finden.

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Autostart-Funktionen

Die meisten Betriebssysteme und viele Anwendungsprogramme haben Funktionen, mit denen sie Programme, Plug-ins und ähnliche Funktionen beim Starten automatisch aufrufen können. Das kann praktisch sein – wenn man es selbst willentlich angelegt hat. Es kann aber auch nervig bis gefährlich sein, wenn sich darüber unerwünschte Routinen (wie Spyware) selbst aktivieren. Das wohl bekannteste Beispiel für eine Autostart-Funktion dürfte der Autostart-Ordner im Startmenü von Windows sein. Auch einige Programme wie die bekannte Textverarbeitung Microsoft Word laden ebenfalls über eigene Autostart-Ordner Dokumentvorlagen oder Plug-ins, um beispielsweise Makros auszuführen oder Tastatur-Shortcuts und Symbolleisten zuzuweisen. Praxis- und Freeware-Tipp: Unter Windows gibt es mit „msconfig.exe“ eine eingebaute Möglichkeit, versteckte Autostart-Programme zu erkennen. Das Programm zeigt in der Rubrik Systemstart alle Programme an, die beim Start aktiviert werden. Diese Variante reicht aber nicht an das vermutliche Top Programm unt den „Autorun-Spionen“ heran: Autoruns von Sysinternals (mittlerweile ebenfalls von Microsoft). Man findet es kostenlos unter www.microsoft.com/technet/sysinternals/Utilities/Autoruns.mspx.  Der