CMOS(-RAM)

CMOS ist die Abkürzung für Complementary Metal Oxide Semiconductor (gegensätzliche Metall-Oxid-Halbleiter) und ist eine Technologie, welche es dem Hersteller ermöglicht, viele Halbleiter auf kleinem Raum und mit geringer Stromaufnahme zu bauen.
Am häufigsten stolpert man über diesen Begriff, wenn von BIOS die Rede ist: im CMOS-RAM werden die Einstellungen gespeichert, die im BIOS getätigt wurden (auch nach dem Ausschalten des Computers).
Um weiter zu lesen, klicke auf den Begriff/Titel.

Chipsatz

Den Chipsatz kann man auch als das „Herz“ eines Mainboards bezeichnen, technisch gesehen jedoch ist der Chipsatz ein Zusammenschluss von mehreren Chips, die arbeitsteilend bestimmte Aufgabe möglichst schnell bewältigen sollen.
Beispiele: Mainboard-Chipsatz und Chipsätze auf Grafikkarten
Um weiter zu lesen, klicke bitte auf den Begriff/Titel.

Booten [Starten, Laden]

Unter Booten versteht man den Startablauf eines PCs, in dessen Folge erst das BIOS des Mainboards und dann das Betriebssystem geladen werden. Booten – tatsächlich abgeleitet von der amerikanischen Bezeichnung „boots“ für Stiefel – kann man wörtlich etwa mit „Losstiefeln“ übersetzen. Alternativ verwendet man auch das deutsche Wort Hochfahren. Die erste Softwarekomponente des Betriebssystems, die nach dem BIOS beim Booten abgearbeitet wird, ist der sogenannte Urlader im MBR (Master Boot Record), üblicherweise eine Art Boot-Manager. Wenn der Bootvorgang fehlschlägt, weil z.B. eine Hardwarekomponente defekt oder kein bootfähiges Medium vorhanden ist, gibt das BIOS als Folge eines Selbsttestes (POST) eine Fehlermeldung in Form von Pieptönen oder visuellen Warnhinweisen aus. Weitere Informationen unter BIOS und Boot-sektor.