Desktop-Suchprogramme/ -Suche [desktop search]

Der Windows-Indexdienst ist ein in Windows seit Windows Version 2000 und Windows XP enthaltener – üblicherweise im Hintergrund – ausgeführter Dienst, welcher dazu gedacht ist, die Festplatteninhalte zu indizieren. Mithilfe dieses Dienstes können Suchanfragen innerhalb von wenigen Sekunden ausgeführt werden; nicht nur eine Suche nach Dateinamen, sondern auch in den Dateiinhalten (Volltextsuche). Der Indexdienst berücksichtigt bei der Volltextsuche erst einmal nur Standardformate, wie beispielsweise *.txt, sowie einige Microsoft-Formate, wie *.doc und *.xls. Über sogenannte iFilter kann der Indexdienst aber auch eine Volltextsuche in anderen Dateiformaten, wie z. B. Adobe PDF, RTF, OpenDocument (OASIS OpenDocument Dateiformat), JFIF (Metadaten), XML oder MP3 (ID3-Tags) durchführen.

Im Web finden sich Anleitungen, wie der als ressourcenhungrig geltenden Indexdienst abgeschaltet werden kann. Bemerkenswerterweise erfreuen sich die seit 2004 erschienenen Desktopsuchprogramme, wie beispielsweise Google Desktop, Lookeen oder Copernic Desktop Search, großer Beliebtheit, obwohl diese im Kern eine zum Indexdienst ähnliche Funktionalität bieten.

CSS (Cascading Style Sheets) [„Mehrstufige Formatvorlagen“]

Cascading Style Sheets sind Ergänzungen zu HTML. Dabei handelt es sich um eine Sprache zur Definition von Formateigenschaften einzelner HTML-Befehle.
Mit Hilfe von Style Sheets kann beispielweise bestimmt werden, wie die Beschriftung also die Schriftart als Arial oder Helvetica definiert ist oder eine Schriftgrösse z. B. von 12 Punkten auszusehen hat. Ebenfalls kann definiert werden ob die Überschrift nicht fett zu erscheinen hat oder und mit einem Abstand von 1,50 cm zum darauffolgenden Absatz auszusehen hat. Diese Definitionen im CSS werden dann auf die folge Seiten automatisiert übernommen. Angaben dieser Art sind mit herkömmlichen HTML nicht möglich.

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