Dateisystem [file system]

Das „Dateisystem“ ist dafür zuständig, dass jedes Programm auf jede Datei auf der Festplatte, Diskette, CD-ROM usw. zugreifen kann.
Das Dateisystem speichert zu jeder Datei die Attribute, in welcher z. B. die Uhrzeit und das Datum gespeichert wird, bei welcher die Datei zuletzt verändert wurde sowie die Dateigrösse.

Bei Windows werden weitere Angaben gespeichert wie z. B. das Erstellungsdatum und der letzte Zugriff auf die gespeicherte Datei. Diese Angaben können unter Eigenschaften im Windows Explorer eingesehen werden.
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Backup [Ersatz, Datensicherung]

Unter einem Backup versteht man die Kopie von Datenbeständen (Dateisicherung) auf zusätzliche Datenträger, um im Fall der Zerstörung des Dateninhalts oder des Datenträgers einen möglichst geringen Datenverlust zu erleiden. Das Wiederherstellen von Daten aus einem Backup wird Restore genannt. Für die Sicherung einer speziellen Partition, die (möglichst) nur das Betriebssystem und Anwendungsprogramme enthält, hat sich der Begriff Systembackup eingebürgert. Demgegenüber spricht man von Datenbackup, wenn bevorzugt die eigenen Daten – also Dokumente – gesichert werden. Man unterscheidet diese beiden Typen, weil es in der Praxis sinnvoll ist, diese Datentypen getrennt bzw. unterschiedlich zu sichern. Unter Partition ist ausführlich erläutert, wie man dafür ein System optimal aufteilen sollte. Backups können ansonsten auf allen Arten von Datenträgern gespeichert werden. Bei den sehr großen Datenbeständen von Servern sind teilweise spezielle Bandlaufwerke (Streamer) üblich, weil Magnetbänder ein gutes Preis-Leistungs- bzw. Preis-zu-Speichermenge-Verhältnis bieten. Für Privatanwender sind Streamer aber uninteressant – stattdessen empfehlen sich DVD-Writer und

Arbeitsspeicher [main memory]

Der Arbeitsspeicher eines Computers, früher auch Hauptspeicher genannt, ist ein aus RAM– bzw. DRAM-Bausteinen bestehender Speicher, auf den lesend und schreibend mit hoher Geschwindigkeit zugegriffen werden kann. Zum Vergleich: Massenspeicher wie Festplatten arbeiten üblicherweise im (zu langsamen) Millisekundenbereich, moderne DDR-RAM-Module dagegen im schnelleren Nano-sekundenbreich. Die im Arbeitsspeicher aktiv vorgehaltenen Daten werden zur Nutzung/Bearbeitung zuvor vom Massenspeicher durch Laden (auch Öffnen genannt) in den Arbeitsspeicher kopiert. Die CPU eines PCs ist it dem Arbeitsspeicher über den Speicherbus – und normalerweise einen noch zwischengeschalteten Cache – verbunden und arbeitet taktweise die dort befindlichen Daten ab. Das Zusammenspiel von CPU- und Arbeitsspeichertaktung ist unter Frontside-Bus erläutert. Fertig bearbeitete bzw. nicht mehr benötigte Daten werden normalerweise durch Speichern auf Massenspeicher wie Festplatten gesichert, da diese im Gegensatz zu (D)RAM-Bausteinen nach dem Ausschalten des Versorgungsstroms nicht ihre Daten verlieren. Deswegen ist es auch wichtig, vor dem Ausschalten eines PCs alle Anwendungen und Dokumente ordnungsgemäß zu