Speichermodule mit DDR3-RAM lösten die bislang üblichen DDR2-RAMs ab. DDR3-Module basieren im Wesentlichen auf DDR2-RAM-Technik, übertragen aber 8 statt 4 Datenworte pro Speichertakt. Daher kann – wie bereits bei der Umstellung von DDR- auf DDR2-Technik – der physikalische Speichertakt halbiert und die Betriebsspannung auf 1,5 Volt gesenkt werden. Letzeres ist für das Notebook-Segment wichtig (geringerer Stromverbrauch). Gleich geblieben sind die 240 Kontaktpins. Damit es nicht zu Fehleinsetzungen in den Speicherbänken kommt, wurde bei DDR3 die Aussparung/Kerbe (vgl. Abbild bei DDR2-RAM) etwas versetzt. DDR3-RAMs wurden bis Ende 2008 nur von Boards mit Intel(-kompatiblen)-Chipsätzen für Prozessoren aus der Core-2-Familie verwendet. AMD zog mit der DDR3-Unterstützung erst bei der Phenom-Prozessorgeneration nach. Lohenswert wird DDR3-RAM erst, wenn es seine Stärken im Zusammenhang mit höher getakteten CPUs und Speicherchips mit grösseren Kapazitäten ausspielen kann. Denn anders als bei DDR2-RAM, bei dem man maximal Module mit 2 GByte bekommt, gibt es bei DDR3-RAM auch 4-GByte-Module. Damit