DDR2-RAM auch DDR-II genannt – sind technisch mit ihren Vorgängern, DDR-RAM, verwandte Arbeitsspeichermodule. Bei DDR2 weren mit jedem Speichertakt 4 statt 2 Datenworte übertragen, sodass der reale Speichertakt halbiert werden konnte. Insgesamt bringt das allein bei gleicher effektiver Taktung (vgl. Tabelle) jeodch keine nennenswerten Performancevorteile. Da die Entwicklung moderner Fertigungstechniken nur für neuere Speichertypen Verwendung findet. gibt es Speichermodule it hohen Kapazitäten von 2 GByte nur für DDR2 und DDR3-RAM (aber nicht für die alten DDR-RAMs). Neben dieser hohen Kapazität liegt ein anderer Vorteil von DDR2 in der gesenkten Betriebsspannung auf 1,8 bis 1,9 Volt (im Unterschied zu 2,6 Volt bei DDR 400). Das verringert nicht nur den Stromverbrauch (gut für Notebooks), sondern auch die Hitzeentwicklung. Optisch unterscheiden sich die Speichermodule kaum, DDR2-DIMMs haben aber 240 statt 184 Kontaktpins. Drei Generationen Speicherriegel im Vergleich unten SDRAM, in der Mitte DDR-RAM und oben DDR2-RAM. Der DDR2-DIMM Baustein unterscheidet sich durch eine
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Arbeitsspeicher [main memory]
Der Arbeitsspeicher eines Computers, früher auch Hauptspeicher genannt, ist ein aus RAM– bzw. DRAM-Bausteinen bestehender Speicher, auf den lesend und schreibend mit hoher Geschwindigkeit zugegriffen werden kann. Zum Vergleich: Massenspeicher wie Festplatten arbeiten üblicherweise im (zu langsamen) Millisekundenbereich, moderne DDR-RAM-Module dagegen im schnelleren Nano-sekundenbreich. Die im Arbeitsspeicher aktiv vorgehaltenen Daten werden zur Nutzung/Bearbeitung zuvor vom Massenspeicher durch Laden (auch Öffnen genannt) in den Arbeitsspeicher kopiert. Die CPU eines PCs ist it dem Arbeitsspeicher über den Speicherbus – und normalerweise einen noch zwischengeschalteten Cache – verbunden und arbeitet taktweise die dort befindlichen Daten ab. Das Zusammenspiel von CPU- und Arbeitsspeichertaktung ist unter Frontside-Bus erläutert. Fertig bearbeitete bzw. nicht mehr benötigte Daten werden normalerweise durch Speichern auf Massenspeicher wie Festplatten gesichert, da diese im Gegensatz zu (D)RAM-Bausteinen nach dem Ausschalten des Versorgungsstroms nicht ihre Daten verlieren. Deswegen ist es auch wichtig, vor dem Ausschalten eines PCs alle Anwendungen und Dokumente ordnungsgemäß zu