Datei [file]

Als Datei (englisch Bezeichnet als File) wird eine logisch zusammengehörige Einheit von Daten verstanden, wie zum Beispiel ein Text. Ein Text besteht aus vielen verschiedenen Zeichen, die alle hintereinander gespeichert werden müssen, damit sie einen Sinn ergeben.

Das Programm speichert die Daten einfach in eine Datei, der Rest wird vom Betriebssystem übernommen. Auch das Programm selbst ist auf dem Rechner in einer oder mehreren Dateien gespeichert. Das Dateisystem (z.B. FAT, NTFS) nimmt einen Eintrag auf, der die Stelle der Daten auf der Festplatte kennzeichnet.

Unter den verschiedenen Betriebssystemen werden unterschiedlich viele Daten zusätzlich zur Datei gespeichert. Beispiele wären: Erstellungsdatum, Datum der letzten Änderung, Autor, Copyright, Zugriffsrechte, und vieles mehr.

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Backupprogramme

Backupprogramme dienen der Erstellung von Sicherheitskopien (Backups). Normalerweise wird der Datenbestand einer Festplatte gesichert. Entsprechende Programme verfügen gegenüber den einfachen Kopierfunktionen über erweiterte Möglichkeiten, die Sicherungen nach bestimmten Kriterien und mit mehr Funktionen durchführen zu können. Beispielsweise: Zeitsteuerung, Filterung wie z.B. nur bestimmte Typen auf Basis der Dateierweiterung, nur geänderte Daten (seit der letzten Sicherung = Inkrementelles oder differenzielles Backup), Aufteilung des Backups in bestimmte Größen (zum Brennen auf z.B. DVD-Writer), Kompression der Daten, Ansteuern von Streamer-Laufwerken und Ähnliches. Vergleiche auch Backupstrategien. Den meisten Windows-Versionen liegt bereits ein einfaches Backupprogramm bei. Zusätzlich gibt es die Systemwiederherstellung, die aber keine Komplettsicherung durchführt, sonder nur wichtige Systemdateien in einen „Wiederherstellungspunkt“ speichert. Sie ist dazu gedacht, beispielsweise beim Aufspielen eines fehlerhaften Treibers das System schnell wieder zum Laufen zu bekommen. Zum Erstellen eines Systembackups (der Sicherung der Betriebssystempartition mit all ihren Konfigurationseinstellungen) sind andere Programme empfehlenswert als die, die man für ein Datenbackup

Audioformate (MP3) [audio standards]

Überblick: Audiodateien, die mit dem PC digitalisiert, komprimiert, archiviert, abgespielt und über Datenträger oder Netzwerke ausgetauscht werden, können unkomprimiert (siehe Wave-Dateien) oder in komprimierten Audioformaten wie MP3 vorkommen. Sie unterscheiden sich in vielen Faktoren, von denen die Klangqualität und die Dateigröße die wichtigsten sind. Diese beiden sind eng miteinander verbunden, denn Größe und Klangqualität werden durch den Kompressionsgrad bedingt. In dieser Hinsicht finden sich große Ähnlichkeiten zu digitalen Videos (vgl. Videoformate (digitale)). Grundlagen der Kompression von Audiodateien findest du unter Audiokompression erläutert. Voraussetzungen: Zur kommerziellen Nutzung komprimierter Audioformate legt die Musikindustrie Wert auf die Unterstützung von DRM-Verfahren und Streaming-Fähigkeit. Letzteres bietet die Möglichkeit zur „Liveanhörung“ (z.B. beim Internetradio), ohne dass die Dateien in den Besitz des Betrachters gelangen sollen. Damit Audioformate streamingfähig sind, sollten sie hohe Kompressionsraten bei gutem Klang bieten, durch einen Streaming-Server unterstützt werden und über einen (Ab-) Speicherschutz verfügen, damit sie möglichst nur kontrolliert in den Besitz